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Ritual der schwarzen Sonne
86 min | 1997 | Filmgespräch
mit Regisseur Gerd Roscher
17. September 2022 um 17Uhr
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Filme
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2013, 58 Minuten
Der junge hamburger Forscher Albrecht Roscher macht 1858 eine Reise nach Ostafrika. Er hat gerade seine Doktorarbeit zu den Quellen des Nil eingereicht und will nun den empirischen Beleg für seine These erbringen. Er schreibt aus Sansibar: „Ich verweigere für mein Unternehmen nicht, alles aufs Spiel zu setzen“ KURZE SCHATTEN Hier ist Sansibar. In diesem […]
1990, 41 Minuten
I hope that I have given you the impression to be composed also in difficult moments. Don’t think that this has changed but I have to recognize the dangerous character of the situation. I am afraid that those who have been able to save themselves have to be counted some day.” Walter Benjamin last letter […]
1999, 75 Minuten
Ich bin dafür, daß man die okkulte Magie eines Landes freilegt, was nichts ge-mein hat mit der selbstsüchtigen Menschheit, … die den Schatten nicht sieht, der auf sie fällt. Ich bin auf der Suche nach dem Unmöglichen. Wir werden sehen, ob ich es trotzdem finde… Ich muß etwas Kostbares finden, wenn ich es in der […]
1984, 26 Minuten
Fragebogen im IV. Reich, Nach dem Krieg wird man euch fragen, was habt ihr gegen die Diktatur gemacht. Fragt die Hamburger Widerstandsgrjuppe „Die weiße Rose“. Und 1984 auch Heinz Kucharski, einer der wenigern Überlebenden. Und wie schwer, gefährlich, aber auch vielfältig war Widerstand, alltäglicher Widerstand.
1982, 58 Minuten
Portrait des linken Propagandisten und Gegenspielers von Hugenberg. Förderer des Films. Antifaschist und Anti-Stalinist. Ein tragisches Ende.
1981, 43 Minuten
Die Existenz von hunderten von Arbeiterradio-Clubs und ihre Zusammenfassung im Arbeiterradio-Bund belegen, dass die Entwicklung des Rundfunks nicht unbedingt den heutigen technischen Apparat nötig gehabt hätte. Ihre Tätigkeit war eine Symbiose von Arbeit und Leben, woran ein Stück vergessener historischer proletarischer Kultur sichtbar wird. Die Parole der Arbeiterradio-Bastler: „Einmal nur am Sender stehn“, wirkt bis heute.
1980, 43 Minuten
England, Anfang der dreißiger Jahre. Arbeiterorganisationen eigenen sich die neuen Medien Film und Fotografie an und organisieren sich in der Film- und Fotoliga (FPL). Eigene Filme entstehen und die Idee "Workers topical News".
Wir machen unsere Filme selbst.
Deutschland
1978, 43 Minuten
Film Für Alle! Und „Erobert den Film!“ Die Arbeiterkultur-Vereine wollen ein Gegengewicht zu den großen Filmkonzernen und ihren Traumfabriken schaffen. Arbeiterfilmer, organisiert euch! Aber die Nazis übernehmen die Macht und Ende der siebziger Jahre sind die wenigen Versuche eigenständiger Filmkultur meist vergessen. Und noch immer gilt: „Wir machen unsere Filme selbst.“
1977, 32 Minuten
EBM. Mitte der siebziger Jahre, ihre Filmarbeit war unbekannt, ihre Filmen schienen verloren. Ihr Mann, Robert Michel, gibt Auskunft.
1979, 45 Minuten
Siebziger Jahre: Grosse Hoffnungen an das neue Medium Video. Jeder können nun Filmemachen, sich ein eigenes Bild von der Welt machen. Aber bald wurde sichtbar, dass Video in den Schmuddelecken und bei der Polizei zur Überwachung eingesetzt wurde.
1989, 19 Minuten
Hamburg, Mai 1945, englische Truppen besetzen die Stadt. Die Tore der Konzentrationslager öffnen sich. Die Deutschen sprechen vom Zusammenbruch und kümmern sich um den Alltag. Nur wenige fühlen sich befreit und denken an einen Neubeginn. Am Ende steht ein Gedicht von Ingeborg Bachmann: Wir beenden den Trott, sonst ist auch das Ende verdorben.
2017, 5 Minuten
Landunter, Frost, ein Hund kämpft sich durchs Eiswasser. Mit der Musik eines unbekannten Barockmeisters.
2017, 11 Minuten
November 1918. Auch in Sonderburg/Alsen rebellieren die Marosen. Für eine freie Republik. Für eine eigenständige deutsch-däni9sche Region? Die Zentralgewalten bereiten dem Spuk ein Ende. Eine neue Grenze wird gezogen.